Ausgangspunkt für den Entwurf der Schachfiguren war die Auseinandersetzung mit der Formensprache von Mies van der Rohe. Seine Haltung zum Raum, seine klaren Strukturen und die Idee des Minimalismus wurden zur konzeptuellen Grundlage. Jedes Figurendesign entstand aus der Analyse eines spezifischen Bauwerks – abstrahiert, reduziert, aber wiedererkennbar. Ein modulares Rastersystem bestimmte Maßstab und Proportionen, während Materialkontraste wie Marmor und Kunststoff bewusst die Spannung zwischen Tektonik und Ästhetik betonen. So übersetzt sich architektonische Identität in ein durchdachtes Spielobjekt.

mies´sche formel - less is more

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